Wir befinden uns im Lockdown, einer schwierigen Zeit mit viel Unsicherheit, wenig Begegnung und großem Abstand. Winterzeit ist zwar Rückzugszeit, doch so haben wir es uns in diesem Jahr nicht vorgestellt. Manch einem schlägt die Situation sehr aufs Gemüt.
Wir alle wissen, wenn es uns körperlich schlecht geht, besonders bei einer Erkältung, dann gibt es Omas altes Hausmittel „Hühnersuppe“. So eine dampfende Hühnersuppe wärmt wunderbar und kann die Lebensgeister wieder zurückbringen, nicht nur bei einer Erkältung. Aber was machen wir mit der Seele? Auch der kann es manchmal nicht gut gehen.
Hierfür haben zwei amerikanische Autoren „Hühnersuppe für die Seele“ geschrieben, eine Buchreihe mit Geschichten, die die Seele streicheln und das Herz erwärmen, nicht nur wenn es uns schlecht geht.
„Wann immer man Zuspruch braucht, jemandem eine Freude machen will oder in geselliger Runde etwas zum Besten geben möchte: Nichts ist besser geeignet als eine der klugen und liebenswerten Geschichten von Jack Canfield.“
Ich kaufte mir vor vielen Jahren ein erstes Buch aus der Serie, da mich gerade der Titel „Hühnersuppe für die Seele“ sehr ansprach und in mir schöne Erinnerungen weckte. Wenn schon der Gedanke an Hühnersuppe guttut, vielleicht dann auch das Buch?
Wie die unterschiedlichen Zutaten einer Hühnersuppe, so machen auch die kurzen Geschichten und Erzählungen verschiedener Autoren die Sammlung erst „schmackhaft“. Einige Geschichten haben mich wirklich sehr berührt und nachdenklich gestimmt.
Einfach wohltuend für die Seele und es ist schön, von Zeit zu Zeit in einem der Bücher zu schmökern.
„Wenn wir lernen, unseren Fokus zu verschieben, empfinden wir mehr Dankbarkeit für das, was wir bereits haben- und das ist der eigentliche Schlüssel zum Glück.“
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